Die frühzeitige Vorbereitung auf das Leben nach der Haftentlassung ist von großer Bedeutung für eine erfolgreiche Resozialisierung. Im Übergangsmanagement gibt es bereits während der Haft neue Wege, Inhaftierte mit zahlreichen Informationen zu versehen, die Ihnen bei ihrem Neuanfang hilfreich sind. Die EntlassungskoordinatorInnen der Justizvollzugsanstalten laden dazu die verschiedenen Einrichtungen ein, deren Angebote in irgendeiner Weise in diesem Prozess von Nutzen sein können.
Auf Veranstaltungen wie der Entlassungsbörse (in der JVA Meppen) oder der Jobmesse (in der JVA Sehnde) informieren Mitarbeitende der Anlaufstellen für Straffällige, des Ambulanten Justizsozialdienstes, der Agentur für Arbeit und zahlreicher anderer Einrichtungen Strafgefangene, die in absehbarer Zeit entlassen werden, über ihr Beratungs- und Hilfeangebot. In der JVA Sehnde/Burgdorf hat im November 2012 eine vorbildhafte und gelungene Veranstaltung stattgefunden: so werden Inhaftierte gut und zur rechten Zeit informiert. Die Gefangenen nahmen das Angebot dankbar an.
Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet dazu: Erste Jobmesse im Gefaengnis