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Öffentlichkeitsarbeit

Straffällige erleben in unserer Gesellschaft geringe oder keine Bereitschaft, sie bei einem Neuanfang zu unterstützen. Inhaftierte haben es besonders schwer, sich nach Verbüßung ihrer Haft wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Häufig stoßen sie bei der Wohnungssuche und bei der Arbeitsplatzsuche auf Ablehnung und Vorurteile.

Die Öffentlichkeitsarbeit der Anlaufstellen setzt an zwei Punkten an:

  1. Wir werben für Toleranz, soziales Verständnis und für Chancen zur Integration
  2. Wir werben für Akzeptanz und Unterstützung der Arbeit der Anlaufstellen.

Die Anlaufstellen veranstalten Fachtagungen und führen öffentlichkeitswirksame Aktionen durch.
In Zusammenarbeit mit der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Niedersachsen e.V. werden Parlamentarische Abende zum Dialog mit der Politik organisiert. Beispielhaft wurde unter dem Motto „Kids malen Knackis“ ein Malwettbewerb für Kinder und Schüler in Lingen durchgeführt, der zu der Auseinandersetzung mit der Problematik Inhaftierter einlud und auf den Abbau von Vorurteilen zielte.

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